Schlaganfall

 
 
 
 
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Schlaganfall

Ein Schlaganfall wird verursacht durch eine Durchblutungsstörung oder eine Einblutung ins Gehirn. Je nach Ursache unterscheidet man deshalb zwischen einem ischämischen und einem hämorrhagischen Schlaganfall.

Schlaganfall –ischämisch oder hämorrhagisch?

Ein ischämischer Schlaganfall tritt auf, wenn der Blutstrom in einem Gehirnteil plötzlich unterbrochen wird. Die Ursache dieser Unterbrechung ist in der Regel ein Blutgerinnsel, das ein durch eine Arteriosklerose verengtes Gefäss verstopft. Weil der Blutfluss unterbrochen wird, kann das betroffene Hirnareal nicht mehr normal funktionieren. Dauert die Unterbrechung des Blutflusses zu lang, kann der betroffene Teil des Gehirn absterben. Eine andere Ursache hat der hämorrhagische Schlaganfall, der deutlich seltener als der ischämische auftritt. Hier hat ein Bruch oder Riss einer Arterie eine Hirnblutung zur Folge. Ein Schlaganfall kann verschiedene Folgen wie Lähmungen oder Verlust der Sprechfähigkeit haben oder sogar tödlich enden. Manchmal ist es jedoch auch möglich, dass andere Hirnbereiche die Aufgaben der zerstörten Hirnregionen übernehmen, sodass keine oder nur wenige Langzeitschäden bleiben.

Warnsignale für einen Schlaganfall

Wenn mindestens eines der folgenden Symptome bei Ihnen oder bei Menschen in Ihrem Umfeld auftreten, könnte es sich um einen Schlaganfall handeln. Sie sollten daher in diesem Fall unverzüglich den Notarzt rufen, um eine schnelle medizinische Versorgung zu gewährleisten.

  • Lähmung/Taubheit im Gesicht, an Arm oder Bein, besonders auf einer Körperhälfte
  • Verwirrung sowie Sprech-oder Verständnisprobleme
  • ein-oder beidseitig gestörtes Sehvermögen
  • unsicheres Gehen sowie Schwindel, Gleichgewichts-oder Koordinationsverlust
  • schwere Kopfschmerzen ohne offensichtliche Ursache

Wie hoch ist Ihr Schlaganfallrisiko?

In der Forschung hat sich in den letzten Jahrzehnten abgezeichnet, dass es Risikofaktoren gibt, die bei dem Grossteil der Herzinfarkte und Schlaganfälle eine Rolle spielen. Dazu zählen neben den Blutfetten LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin, Triglyceride und Lp(a) auch der Blutdruck, ein Diabetes mellitus, Rauchen, das Geschlecht, das Lebensalter und das familiäre Risiko. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Erkenntnis aus der PROCAM-Studie, dass das Schlaganfallrisiko nicht auf Basis eines einzelnen Risikofaktors bestimmt werden kann, sondern das Gesamtrisiko aller Risikofaktoren abgeschätzt werden muss. Unter Berücksichtigung der oben genannten Risikofaktoren wurden mehrere Algorithmen aus den PROCAM-Studiendaten abgeleitet, die die Basis für die PROCAM-Tests bilden. Sie ermöglichen es, unter anderem das Schlaganfallrisiko innerhalb der nächsten 10 Jahre abzuschätzen.


Expertentipp von der Ernährungswissenschaftlerin Frau Franziska Schiewe:

Bestimmen Sie jetzt Ihr persönliches Schlaganfallrisiko, um ggf. vorhandene Risikofaktoren senken und sich somit bestmöglich vor einem Schlaganfall schützen zu können.


Dieser Text wurde von Frau Franziska Schiewe mitverfasst.
Frau Schiewe ist studierte Ernährungswissenschaftlerin (Master of Science) und Content- und Projektmanagerin in der PrevaMed GmbH, einer 100%-igen Tochtergesellschaft der Assmann-Stiftung für Prävention. Hier befasst sie sich schwerpunktmässig mit Ernährung als Präventionsmassnahme zur Vorbeugung insbesondere von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Als gesundes Ernährungsmuster empfiehlt Sie eine mediterrane Kost und zum Erhalt Ihrer Beweglichkeit und Koordination tägliches Training mit dem Gymnastikball.


Wissen was gemeint ist - Alle Begriffe auf einen Blick

Schlaganfall

Man hört und liest zum Thema Schlaganfall oft viele verschiedene Begriffe, die ähnlich klingen. Aber was sind die Unterschiede? Nun, ob Schlaganfall, Apoplex, Hirninfarkt oder Hirnschlag - alle Begriffe bezeichnen dasselbe Phänomen: eine Störung der Durchblutung oder die eigentliche Blutung in das Gehirn.

TIA, also eine transitorische ischämische Attacke ist, im Gegensatz zu einem Schlaganfall, kurzzeitig und die Symptome bilden sich innerhalb von einer Stunde zurück. Er wird auch oft Mini-Schlaganfall genannt. Dies bedeutet aber nicht, dass die Gefahr auch kurzzeitig oder kleiner ist. Zwar neigen die Nachwirkungen von einer TIA schneller oder sogar komplett abzuschwächen, allerdings ist sie auch ein Anzeichen dafür, dass nun ein erhöhtes Risiko auf einen Schlaganfall besteht. Beide Phänomene beginnen gleich, haben die gleichen Symptome und werden auch gleich behandelt und therapiert. Ein Schlaganfall bedeutet fast immer einen Langzeitschaden. Minimieren Sie das Risiko auf schwerwiegende Folgen und einen erneuten Schlaganfall durch die richtige Behandlung oder Therapie.

Übrigens: Männer haben ein erhöhtes Risiko an einem Schlaganfall zu sterben, da sie seltener bei Anzeichen zum Arzt gehen und generell, vor allem im höhren Alter die Tendenz haben, Körper und Gesundheit zu vernachlässigen. Deshalb gilt hier: achten Sie auf Ihre Eltern und Grosseltern, um im Zweifelsfall Symptome rechtzeitig deuten und entsprechend handeln zu können.

Think FAST!

Bei Verdacht auf einen Schlaganfall heisst es: denken Sie schnell! Oder eben FAST. Sie haben den Verdacht, dass jemand in Ihrer Umgebung einen Schlaganfall erleidet, dann liegt es an Ihnen schnell zu handeln und die Symptome zu deuten, denn jede Sekunde zählt und entscheidet über den Ausmass der Schäden am Gehirn. Führen Sie deshalb den FAST-Test durch:

  • Face oder Gesicht: Fordern Sie die Person auf zu lächeln: wenn ein Mundwinkel herab hängt, bedeutet es, dass ein Teil des Gesichts gelähmt ist.
  • Arms oder Arme: Fordern Sie die Person auf, beide Arme mit den Handflächen nach oben vor sich auszustrecken. Bei einer Teillähmung wird es der Person nicht möglich sein, beide Arme anzuheben, einer wird also sinken oder sich drehen.
  • Speech oder Sprache: Fordern Sie die Person auf einen einfachen Satz zu wiederholen. Zum Beispiel: “Sag: Das Wetter ist schön”. Wenn die Person Schwierigkeiten damit hat, den Satz zu wiederholen, oder die Stimme komisch und verwaschen oder stockend klingt, gehen Sie sofort über zum nächsten Schritt.
  • Time oder Zeit: Nicht zögern und den Notruf wählen! Schildern Sie die Symptome und bleiben Sie bei der betroffenen Person. Sorgen Sie dafür, dass der Oberkörper aufrecht gehalten wird und verabreichen Sie kein Essen oder Trinken, da sehr wahrscheinlich der Schluckreflex beeinträchtigt ist.
FAST Test
FAST-Test

Bei Verdacht auf einen Schlaganfall heisst es: denken Sie schnell! Oder eben FAST. Sie haben den Verdacht, dass jemand in Ihrer Umgebung erleidet einen Schlaganfall, dann liegt es an Ihnen, schnell zu handeln und die Symptome zu deuten, denn jede Sekunde zählt und entscheidet über den Ausmass der Schäden am Gehirn. Führen Sie deshalb den FAST-Test durch:

  • Face oder Gesicht: Fordern Sie die Person auf zu lächeln: wenn ein Mundwinkel herab hängt, bedeutet es, dass ein Teil des Gesichts gelähmt ist.
  • Arms oder Arme: Fordern Sie die Person auf, beide Arme mit den Handflächen nach oben vor sich auszustrecken. Bei einer Teillähmung wird es der Person nicht möglich sein, beide Arme anzuheben, einer wird also sinken oder sich drehen.
  • Speech oder Sprache: Fordern Sie die Person auf einen einfachen Satz zu wiederholen. Zum Beispiel: “Sag: Das Wetter ist schön”. Wenn die Person Schwierigkeiten damit hat, den Satz zu wiederholen, oder die Stimme komisch und verwaschen oder stockend klingt, gehen Sie sofort über zum nächsten Schritt.
  • Time oder Zeit: Nicht zögern und den Notruf wählen! Schildern Sie die Symptome und bleiben Sie bei der betroffenen Person. Sorgen Sie dafür, dass der Oberkörper aufrecht gehalten wird und verabreichen Sie kein Essen oder Trinken, da sehr wahrscheinlich der Schluckreflex beeinträchtigt ist.

Nach dem Schlaganfall

Nach dem Schlaganfall

Es ist ein langer Weg zurück zur Normalität nach einem Schlaganfall. Halten Sie unbedingt die vom Arzt verordnete Therapie ein. Ob Sprachtherapie oder Bewegung, es ist wichtig, die Funktion vom Gehirn langsam wieder aufzubauen, um die Folgen abzuschwächen. Nehmen Sie regelmässig Ihre Medikamente. Einen besseren Überblick haben Sie mit Tablettenboxen. Bleiben Sie aktiv und versuchen Sie täglich spazieren zu gehen. Beliebte Hilfsmittel hierbei sind Gehstöcke und Rollatoren. Bleiben Sie auch zu Hause sicher, indem Sie Artikel zur Sturzprophylaxe einsetzen, wie Aufstehhilfen oder rutschfeste Socken.

In unserem Ratgeber finden Sie die wichtigsten Informationen auf einen Blick: Schlaganfall

Unser Tipp: Gehirnjogging ist eine zuverlässige Möglichkeit, sich nach einem Schlaganfall zu erholen und das Gehirn langsam wieder zu beanspruchen. Erfahren Sie mehr zu dem Thema im Orbisana Ratgeber: Sinne schärfen mit Gehirnjogging – so geht’s.